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Kinesiologie

Physioenergetik

Was ist das? Wie geht das? Wer macht das? Was bringt das?

Der Begriff Physioenergetik steht für eine Testmethode, die bei erfolgloser schulmedizinischer klinischer Diagnostik die Möglichkeit eröffnet, Diagnosen zu erheben, die mit konventionellen medizinischen Methoden nicht auffindbar sind. Weiterhin gibt sie dem Therapeuten die Möglichkeit, sofort auch die für den Patienten beste Therapie individuell zu ermitteln und auszutesten. Die Physioenergetik kann prinzipiell von jedem angewandt werden, der krankhafte Zustände aufdecken will (z.B. Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten u.a. ) , da wie später noch erläutert werden wird, gerade der fach- übergreifende Ansatz für die Physioenergetik typisch ist. Die Physioenergetik steht somit als Testverfahren neben der Elektroakupunktur nach VOLL, dem VEGA-Test, der Kinesiologie, dem Pulsreflex nach NOGIER (=RAC), dem Biotensor und anderen Testmethoden bereit. Der Begriff Physioenergetik leitet sich vom griech. Physio (Natur) und Energetik (Lehre von der Energie) ab. Der Begründer ist Raphael van Assche. Die erste Zusammenfassung nannte er „Kinesiologica Holistica“ (ganzheitliche Kinesiologie).
Die Methode bedient sich der Grundgedanken der Kinesiologie nach Dr.Goodheart, die über spezifische Testungen der Muskulatur und den entsprechenden Zuständen (stark-schwach) Antworten des Körpers erhält über z.B. Krankheitsgeschehen, Medikamente u.v.m. Goodheart erkannte, dass durch die Muskulatur eine Art Informationsübertragung stattfindet. Zuerst entdeckte er die Verbindung einzelner Muskeln zu speziellen chinesischen Akupunkturmeridianen .(Interessierte mögen Literatur zu diesem Thema heranziehen, z.B. Diamond:Der Körper lügt nicht o.ä.)
Aufbauend auf der Kinesiologie entwickelte R.v.Assche den Armlängenreflex (=AR). Die Entdeckung diese Reflexes war das Resultat einer Beobachtung, die er während eines osteopathischen Testes machte, bei dem der Tonus (die Spannung) von zwei symmetrischen Muskeln (mm.psoas) getestet werden sollte. Dabei lag der Patient in Rückenlage und hatte die Hände über dem Kopf ausgestreckt. Hat einer der beiden Muskeln einen erhöhten Tonus, so verkürzt sich die Armlänge auf dieser Seite. Der Patient erzählte während der Untersuchung eine Geschichte aus der eigenen Familie und immer bei Nennung einer bestimmten Person veränderte sich die Armlänge, was offensichtlich (nach Nachfrage) auf eine psychische Überlastung hindeutete. Spätere Untersuchungen zeigten, dass spezifische Antworten auch auf Reize aus dem strukturellen, chemischen und informellen Bereich erfolgten (siehe später) Der AR ist, wie der Muskeltest der Kinesiologie, ein Biofeedbacksystems des Körpers. Der Patient/die Patientin sitzt oder liegt und der Therapeut/die Therapeutin „zieht“ an den Armen der Testperson und stellt Längendifferenzen fest. Vorraussetzung für eine zuverlässige Aussage des AR ist, dass der „Biocomputer“ (d.h. der Körper der Testperson) als Antwortgeber einwandfrei funktioniert. Ähnlich der Vorgehensweise am Computer wird auch im Körper ein externer Stimulus (=eine „Eingabe“) nur dann korrekt verarbeitet, wenn der Computer gut funktioniert. Das ist auch in der Physioenergetik sicherzustellen, weil sonst beim AR (=auf dem Monitor) falsche Ergebnisse erscheinen. Beispiele für einen blockierten Biocomputer sind Geopathologien, Elektrosmog, dominante Störfelder, eine blockierte erste Rippe, extreme Schwermetallbelastungen u.ä. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Zustände nicht zwangsläufig eine physioenergetische Testung unmöglich machen, denn selbst wenn der Biocomputer gestört ist, gelingt es diese beherrschenden Pathologien (Krankheiten) aufzudecken und zu therapieren. Wichtig ist nur zu wissen, dass in diesem Falle die ursprüngliche Fragestellung der Testung (z.B.: „stört“ ein bestimmter Zahn und wie kann er therapiert werden) noch nicht beantwortbar ist, weil übergeordnete Störungen im Sinne des „Zwiebelschalenmodells“ oder des „Eisbergmodells“ erst abgetragen werden müssen, um zum „Kern des Geschehens“ vorzudringen. Gleichzeitig prüft die Physioenergetik auch ab, ob der Körper der Testperson regulieren kann, d.h. feine Reize von z.B. homöopathischen Mitteln aufnehmen, interpretieren und umsetzen kann, was speziell für die feinstoffliche Therapie unumgänglich ist.
Ein besonderer Vorteil der Physioenergetik ist die schnelle Entscheidung welche „Schiene der Therapie“ die erfolgversprechendste ist:

  • die strukturelle (z.B. Osteopathie, Craniosacraltherapie, Therapiemagneten, Ohrakupunktur o.ä.)
  • die chemische (Vitamine, Spurenelemente, Ausleitung, Behandlung des Darmes, Infektionen, Pilzbelastungen, Störungen des Säure-Basenhaushaltes o.ä.)
  • die psychische (Bach Blüten Behandlung, spezielle neurokinesiologische Techniken z.B. Temporal Tap, Emotional Streß Release o.ä.)
  • die informelle (Beseitigung von Herden und Störfeldern, Narbenentstörung, Akupunktur, Homöopathie, speziell auch in höheren Potenzen,, Nosodentherapie, geopathotologische Behandlung o.ä.).

 
Ich möchte Ihnen nun ein Beispiel aus meinem, dem ganzheitlichen zahnärztlichen Alltag vorstellen:
Ein Zahn schmerzt: Trotz gründlicher klinischer Untersuchung inclusive Röntgenbild, Kältetest und Überprüfung des korrekten Aufbisses lässt sich kein krankhafter Befund erheben. Die Physioenergetik eröffnet jetzt die Möglichkeit mittels Test festzustellen, ob die Behandlung des Zahnes überhaupt Priorität (= Wichtigkeit der Behandlung) hat oder ob der Zahn nicht einfach als „Warnlämpchen“ (wie etwa die Ölkontrollleuchte im Auto, die auch nicht defekt ist, wenn sie leuchtet) fungiert und eventuell die erfolgversprechenste Therapie an völlig anderer Stelle des Körpers durchgeführt werden muß. Sollte jedoch die erstrangige Behandlung selbst am Zahn durchgeführt werden müssen, kann ich mit der Physioenergetik sofort festlegen, ob die Behandlung strukturell (z.B. physiotherapeutische Maßnahmen), chemisch (z.B.Medikamente, Vitamine, Mineralien), psychisch (z.B. Bach Blüten-auch diese sind mitunter bei Zahnschmerzen äußerst wirksam-) oder informativ (z.B. homöopathisch oder mittels Akupunktur) durchzuführen ist. Es ist auch jedes Mal eine Therapiekontrolle möglich, d.h. man kann feststellen, ob die ausgetesteten Maßnahmen ausreichen, oder ob jetzt und gleich noch weitere Maßnahmen auf einer der vorher erwähnten Ebenen nötig sind. Somit eröffnen sich dem systemisch denkenden Zahnarzt mannigfaltige Möglichkeiten von denen hier nur einige wenige kurz angerissen werden sollen: Zahnschmerzbehandlung auf allen Ebenen unter Vermeidung des „Abtötens“ von Zähnen Behandlung der Zahnbetterkrankung („Parodontose“) unter Einbeziehung von Stoffwechsel, Psyche u.v.a.m.

  • Behandlung der Dysfunktionen des Kausystems (z.B. Kiefergelenkknacken,-schmerzen, muskuläre Verspannungen u.a.) unter Zuhilfenahme von osteopathischen, craniosacral-therapeutischen Techniken
  • Testungen der Verträglichkeit von Materialien, die in den Mund neu eingebracht werden sollen
  • Testungen von individuellen Ausleitungsstragegien bei der Sanierung von nachweislich unverträglichen Materialien im Mund
  • Individuelle Medikamententestung auf Verträglichkeit bei der Einnahme bzw. individuelle Festlegung der genauen Dosierung, d.h. bei homöopathischen Medikamenten, der genauen Stärke (=Potenz)

 
Somit hat sich die Physioenergetik für mich als die effektivste zahnärztliche Testmethode abseits der „schulmedizinischen“ Verfahren gezeigt.

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